Iberá Nationalpark

 

Unsere verbleibende Zeit in Südamerika wird langsam aber sicher überschaubar. Es ist an der Zeit, südwärts und insbesondere ostwärts zu fahren. Das Klima wird merklich trockener. Auf der langen Fahrt machen wir einen Zwischenstopp im Parque Nacional Chaco. Hier wird ein Teil des Trockenwaldes im Gebiet des Gran Chaco geschützt. Es zieht uns weiter in die Esteros del Iberá. Nach dem Pantanal in Brasilien ist es mit 13’000km2 das grösste Feuchtgebiet der Welt. Wir besuchen den Park bei zwei unterschiedlichen Eingängen. Zuerst streifen wir durch die Landschaft in der Nähe des Dörfchens Concepción. Wir treffen auf unzählige Wasserschweine und Kaimane, ja sogar eine Schildkröte entdecken wir im Wasser. Im Anschluss zieht es uns zum Städtchen Pellegrini. Mit dem Boot auf der Laguna Iberá unterwegs, erhalten wir einen anderen Blickwinkel auf die Landschaft. Neben verschiedenen Vögeln geniessen wir hier ebenfalls den Anblick auf eine immense Anzahl an Wasserschweinen und Kaimanen. Auch ein Nandu kreuzt unseren Weg. Es steht uns nun eine weite Fahrt mit Ziel Iguazú-Wasserfälle bevor.

 

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Laguna Iberá

Chaco Nationalpark