Death Valley National Park

 
Der Death Valley Nationalpark liegt westlich von Las Vegas, im Südosten Kaliforniens. Mit seinen 13’756 km2 ist er der grösste Park auf dem Festland der Vereinigten Staaten. Bekannt ist der Park insbesondere für den Weltrekord der höst gemessenen Aussentemperatur von 56,7°C, den tiefen Niederschlagswerten von unter 50 Millimeter pro Jahr und dem tiefsten Punkt Nordamerikas. Um die Sehenswürdigkeiten zu entdecken, sind wir insgesamt vier Tage geblieben. Unseren Aufenthalt hätten wir kaum mehr verlängern können, da die Campingplätze im Tal bereits Mitte April schliessen und ihre Tore erst im Oktober wieder öffnen. Die Saison ist bereits vorbei, verständlich, da wir bereits Tageshöchsttemperaturen von bis zu 38°C verzeichneten.
 

Im Westen des Parks

Vom Red Rock State Park kommend fahren wir im Westen in den Death Valley Nationalpark. Nach der Querung eines ersten Passes erreichen wir den Aussichtspunkt über den Rainbow Canyon. Weiter geht unsere Fahrt durch das Panamint Valley und über den Towne Pass. Hier nehmen wir die Strasse durch das Emigrant Valley. Wir biegen in eine unbefestigte Strasse ab, die uns zum Aussichtspunkt Aguereberry Point führt. Wir werden mit einer traumhaften Aussicht über das Death Valley und die umliegenden Gebirgsketten belohnt. Begeistert von diesem Panorama entscheiden wir uns in den Paramint Mountains für eine Wanderung auf den 2763 Meter hohen Wildrose Peak.
 

Rainbow Canyon

Emigrant Valley

Aguereberry Point

Wildrose Peak

 

Im Norden des Parks

Beim so genannten Salt Creek trifft man auf salzhaltige Wasserläufe, die den einzigartigen 2.5cm langen Pupfish beherbergen. Die Mesquite Flats sind beeindruckende Sanddünen Mitten im Death Valley, die zu Fuss frei erkundet werden können. Die Strasse in den Norden des zugänglichen Death Valleys bietet wunderschöne Aussichten und führt einem schlussendlich zum Ubehebe Krater. Dieser kann entlang des Kraterrandes genauer erkundet werden.
 

Salt Creek

Mesquite Flats

Ubehebe Krater

 

Badwater Road

Auf der Badwater Road wird einem bewusst, dass das Death Valley einst ein riesiger See beherbergt hat. In Badwater befinden wir uns am tiefsten Punkt Nordamerikas, 86 Meter unter dem Meeresspiegel. Es besteht die Möglichkeit, die Salzpfanne zu Fuss zu erkunden. Nicht weit entfernt, führt eine Seitenstrasse zum Devils Golf Course. So weit das Auge reicht, können hier Salzstrukturen, mit Lehm verklebt, betrachtet werden. Ein kurzer Wanderweg führt einen durch den Golden Canyon. Aufgrund der gleissenden Hitze haben wir lediglich den vorderen Teil des Canyons erkundet. Der Artist Drive, eine Einbahnstrasse durch das frabenprächtige Amargosa Gebirge, belohnt uns mit wunderschönen Ausblicken.
 

Badwater Basin

Devils Golf Course

Golden Canyon

Artist Drive

 

Auf dem Weg zum Dantes View

Zu Beginn der Strasse zum Dantes View entdecken wir die Möglichkeit auf eine Einbahnstrasse abzubiegen, um durch den 20 Mule Team Canyon zu fahren. Ähnlich zum Artist Drive geniessen wir traumhafte Aublicke auf das Amargosa-Gebirge. Zurück auf der Strasse zum Dantes View kommen wir am Aussichtspunkt Zabriskie Point vorbei. Hier können wir das Amargosa-Gebirge nochmals von oben bestaunen. Weiter gehts zum Aussichtspunkt Dantes View. Aus 1600 Metern geniessen wir eine herrliche Aussicht über das Death Valley, das Badwater Basin im Vordergrund.
 

20 Mule Team Canyon

Zabriskie Point

Dantes View