Big Island

Wie der Name sagt, ist Big Island die mit Abstand grösste Insel von Hawaii. Zum Start haben wir uns entschieden, zehn Tage auf dieser Insel zu verbringen. Als Basis haben wir ein Hotel an der Ostküste in der Stadt Hilo gewählt. Aufgrund des vielen Niederschlages entlang der Ostküste, ist diese Seite mit tropischem Wald bedeckt, während der Westen sehr karg und steppenhaft wirkt. Im Süden der Insel erstreckt sich eine Vulkanlandschaft. Weil die asiatische Community in Hilo sehr ausgeprägt ist, kamen wir in den Restaurants neben hawaiianischem vor allem in den Genuss von koreanischem und japanischem Essen.

 

Mauna Kea

Der Vulkan Mauna Kea ist mit einer Höhe von 4205m der höchste Berg auf Hawaii. Da wir leider über kein 4×4 Fahrzeug verfügten, konnten wir der Strasse nicht bis zum Gipfel folgen. Um die Aussicht geniessen zu können, haben wir unter dem Gipfel eine kurze Wanderung zu einem Nebenkrater unternommen.

Akaka Falls

Nördlich von Hilo liegt der Akaka Falls State Park. Auf einem kurzen Spaziergang durch dichten tropischen Wald gelangt man zu einem Aussichtspunkt, an dem sich eine wunderbare Sicht auf die Wasserfälle auftut. 

Waipio Valley

 Das Waipio Tal liegt im Norden der Insel im Naturschutzgebiet von Pu’u O Umi. Um einen Eindruck von den grünen Tälern und den schwarzen Sandstränden zu erhalten, können zwei Aussichtspunkte angefahren werden. Im Moment sind Wanderungen in diesem Gebiet nicht erlaubt.

Punalu’u Beach

Der Punalu’u Beach oder auch Black Sand Beach genannt, ist wohl einer der berühmtesten Strände auf Big Island. Er lädt wunderbar zum Verweilen ein. Mit hoher Wahrscheinlichkeit können hier Grüne Meeresschildkröten am Strand beobachtet werden – was ein äusserst aussergewöhnliches Phänomen ist. Wir hatten Glück und durften die Bekanntschaft gleich mit zwei Meeresschildkröten machen.

Rainbow Falls

Neben den Akaka Falls lohnt sich ebenfalls ein Besuch der Rainbow Falls. Nur wenige Autominuten entfernt, erreicht man die Aussichtsplattform. Fährt man wenige Kilometer flussaufwärts gelangt man zu den Boiling Pots.

Kalopa State Park

Der Kalopa State Park lädt mit seinem dichten tropischen Wald zu ausgedehnten Wanderungen ein. Da es bei uns in Strömen regnete, konnten wir auf einem kurzen Rundgang nur einen oberflächlichen Eindruck dieses Gebietes erhalten.

Kaulana Manu Nature Trail

Auf diesem Pfad ist ersichtlich wie die Pflanzenwelt in die Lavafelder zurückkehrt. Vom Parkplatz her geht es zuerst auf einem Weg über das Lavafeld bevor man unerwartet in den tropischen Wald eintaucht. Es können unterschiedlichste Pflanzenarten und Vögel beobachtet werden.

Honokohau Beach

Dieser Strand liegt unmittelbar südlich vom Flughafen Kailua-Kona. Die Zeit vor dem Abflug nutzten wir, um einen Spaziergang durch den historischen Park Kaloko-Hohokohau zu machen.