Okavango Delta
Wir fahren für drei Tage mit dem Mokoro und einem Guide aus der Dorfgemeinschaft ins Okavango Delta und schlagen unser Zelt auf. Von hier aus geht es zu Fuss los, um das Delta zu erkunden und Wildtiere zu sehen. Wir fühlen uns verwundbar, der Wildnis ohne Schutz eines Autos ausgeliefert. Es bleibt uns nur, unserem Guide zu vertrauen. So kommen wir unversehrt aus der ein oder anderen brenzligen Situation. Nach diesem Abenteuer buchen wir einen stündigen Flug in einem acht Sitzer, um das Ausmass des Deltas erleben zu können. Die Aussicht über diese einmalige Landschaft und seine Tierwelt ist atemberaubend. Unter uns ziehen Elefanten-, Büffel- und Zebraherden vorbei. Auch Nilpferde, Giraffen und verschiedenste Antilopen bekommen wir zu Gesicht. Leider kämpfen wir während des Fluges aufgrund des Gewackels und der Hitze mit Übelkeit. Unsere Mägen sind uns dankbar, dass wir nach der Landung wieder festen Boden unter den Füssen haben. Wir danken Moni und Mäge ganz herzlich für dieses traumhaft schöne Erlebnis! Zwei Nächte verbringen wir mit unserem Camper im Moremi Game Reserve. Die Natur ist auch hier in den Ausläufern des Deltas wunderschön. Tiere zeigen sich nur wenige. Das Schutzgebiet ist berühmt für regelmässige Sichtungen von Katzen und Wildhunden, uns zeigen sie sich leider nicht. Ist es die Hitze oder der tiefe Wasserstand? Wir wissen es nicht. Nun ist es an der Zeit, nach Maun zurückzukehren. Hier geben wir nach gut drei Monaten den Camper ab und treten unsere Heimreise an.