Redwood National and State Parks

 

Wir verlassen vorerst die Cascade Bergkette, die Küste Oregons ruft. Kurz bevor wir die Küste erreichen, stoppen wir bei Dean’s Creek. Hier können Roosevelt Wapiti Hirsche beobachtet werden. Wir haben Glück, wir entdecken im Gebiet zwei Herden.

Die Küste erreichen wir bei Coos Bay. Die Oregon Dunes sind ein beliebter Ort, um mit motorisierten Fahrzeugen die Dünen unsicher zu machen. Wir entdecken einen Abschnitt, der für motorisierte Fahrzeuge gesperrt ist, es führt lediglich ein Fussweg durch die Dünen. In Folge fahren wir auf dem Highway 101 südwärts. Die Küste hüllt sich bis circa 10 Kilometer landeinwärts in Nebel. Dazu kommt Nieselregen. Die Temperaturen sind kühl. Mit etwas Geduld und einer Portion Glück können wir ab und an einen Küstenabschnitt durch den Nebel ausmachen. „Ja, der Nebel hasse sie auch, er trete ganzjährig auf und werde wohl noch einige Tage anhalten“, erklärt uns die Kassiererin im Supermarkt. Wir verlassen die Küste früher als ursprünglich gedacht. Via Rogue River Valley fahren wir zum Oregon Caves National Monument, Marmor-Höhlen im Siskiyou-Gebirge. Wir nehmen an einer äusserst interessanten, von einem Ranger geführten, Tour teil.

Nun brechen wir auf, wieder an die Küste zurückzukehren, um am kommenden Tag bei den Redwood National und State Parks anzukommen, eines unserer Highlights entlang des Highway 101. Hier treffen wir auf Riesenmammutbaum-Wälder. Die gigantischen Bäume erlangen eine Höhe von über 100 Metern. Wir lieben es, diese Wälder, trotz einsetzender Nackenstarre, zu Fuss zu durchstreifen. Zu unserem Favoriten erkoren wir die Howland Road im Jedediah Smith Redwoods State Park. Die Küste versteckt sich leider weiterhin im Nebel. Kaum die Parks verlassen, tummelt sich am Strassenrand eine Herde Roosevelt Wapiti Hirsche. Wie schön, diese Tiere nochmals von nahem bestaunen zu dürfen.

 

Redwood National und State Parks

Highway 101

Roosevelt Wapiti Hirsche

Rogue River

Oregon Caves